LIEBE FORTBILDUNGSINTERESSIERTE,

nachdem wir im Jahr 2024 wieder eine große Teilnehmer*Innenzahl in unseren vielfältigen Seminaren begrüßen durften, freuen wir uns, Ihnen unser Programm für 2025 vorzustellen.

Ihre Neugier, Ihr Interesse und Ihr Vertrauen in die inhaltliche Ausrichtung unserer Seminare sowie in unsere Auswahl der Referent*Innen, inspirieren uns als Vorstand immer wieder, die Neuauflage unserer Fortbildungsreihe zu konzipieren. Bewährte Seminare erhalten wir bedarfsorientiert aufrecht und neue Themen generieren wir aus Ihren und unseren Erfahrungen und Dialogen in der alltäglichen praktischen Arbeit.

Unser Ziel, auch im Jahr 2025 neue Anreize und Motivationen für Sie in Ihrem Berufsalltag zu schaffen, positive Anreize zu vermitteln, die Ihre fachliche und professionelle Präsenz ergänzen oder bestätigen, werden wir erreichen, wenn Sie, gemeinsam mit uns, dem bildungsforum hamburg e.V., in das neue Programm 2025 starten.

Lassen Sie uns auch im Jahr 2025 ein gemeinsames Verständnis entwickeln, wie wir Menschen in ihren Hilfesystemen professionell und beziehungsfördernd begegnen wollen. Lassen Sie uns offen sein, für vielseitige Perspektiven und Wahrnehmungen. Wir hören, fragen, antworten und reflektieren gemeinsam. Unsere Referenten*Innen erwarten Sie. Herzlich willkommen!

Als Tagungsorte werden war Ihnen wieder die Seminarräume im Forum-Alstertal in Hamburg Poppenbüttel und die GLS Bank in der Innenstadt zur Verfügung stellen.

Interessierte Teilnehmer*Innen können sich über www.bildungsforum-hamburg.com informieren und per Email unter kontakt@bildungsforum-hamburg.com anmelden und gerne ergänzende Informationen erhalten.

Herzliche Grüße vom bildungsforum-hamburg e.V.

 

Der Vorstand des bildungsforum hamburg e.V.
freut sich sehr darüber, daß wir ab 2024 zertifiziert sind.

Leitbild des Bildungsforums

Kontakt, Begegnung, Beziehung, Bildung, Kreativität

Es geht in den Seminaren nicht nur um die Vermittlung von Wissen und Informationen, sondern auch um eine Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung zu den jeweiligen Themen. Eine stimmige und reflektierte fachliche und auch menschliche Haltung, kann ein unterstützender Faktor in der Ausübung unserer therapeutischen Berufe sein

Haltung speist sich aus eigenen Erfahrungen, Einstellungen, Bewertungen, Informationen, Sichtweisen, Stärken und Schwächen, Vorlieben, Ängsten etc. Da man eigentlich nicht „keine Haltung“ haben kann, ist es überaus sinnvoll, sich mit der eigenen Haltung auseinander zu setzen.

Die Seminare sollen in einer Atmosphäre stattfinden, die Offenheit ermöglicht und gegenseitigen Respekt erwartet.

  • Kontakt:  die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehen in Kontakt mit dem jeweiligen Thema, den Dozentinnen und Dozenten und miteinander
  • Begegnung:  So kommt es zu fachlichen und menschlichen Begegnungen mit anderen, aber auch mit sich selbst
  • Beziehung:   Bei diesen Begegnungen treten Menschen in Beziehung zueinander, oft ausgelöst durch ähnliche Erfahrungen, ein gemeinsames Interesse an der Lösung von Fragen, Problemen etc. Nicht selten werden diese Gespräche in Pausen fortgesetzt, es werden E-Mail-Adressen oder Handynummern ausgetauscht. Es fördert die Bildung von Netzwerken und Trägerübergreifender Arbeit.
  • Bildung: Natürlich wird fachliches Wissen vermittelt, unter Einbeziehung der fachlichen Erfahrungen und Informationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
  • Kreativität:  Die Seminare sollen möglichst kreative Elemente enthalten, weil dies das Lernen unterstützt und eine lebendige Atmosphäre fördert.

Programm 2025 Download (PDF)

KRANKHEITSBILDER UND PRAXIS DER SOZIALPSYCHIATRIE


AUTISMUS IM ERWACHSENENALTER

1. April 2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Meist treffen Menschen, die sich im Autismus-Spektrum befinden auf Unverständnis in Ihrer Umwelt. Die Besonderheiten ihres Denkens und ihrer Wahrnehmung sind oft unbekannt und führen zu Ausgrenzung und Missverständnissen.

Mit dem Ziel, ein umfassendes Verständnis für die spezifischen Herausforderungen und Bedürfnisse autistischer Erwachsener zu vermitteln, werden in diesem Seminar sowohl theoretische Grundlagen als auch praxisnahe Ansätze zur Diagnostik, Behandlung und Strategien zur Unterstützung erwachsener Personen im Autismus-Spektrum vorgestellt.
Das Seminar soll außerdem Raum für den Austausch von Erfahrungen und für die Klärung von offenen Fragen bieten.

Referentin: PD Dr. med. Mandy Roy
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 160€
Mittagsverpflegung: nein


TRAUMAKOMPETENZ IN DER SOZIALPSYCHATRIE

7./8. April 2025 (beide Tage 9:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Nach heutigem Forschungsstand wissen wir, dass unverarbeitete und anhaltend belastende Ereignisse wie schwere Unfälle, Gewalt-, Krieg und Fluchterfahrungen etc. zu Traumafolgestörungen führen können, die in Form von psychischen Erkrankungen sichtbar werden können.
Auch anhaltend belastende, unverarbeitete Erfahrungen in früher Kindheit, hinterlassen ihre Spuren und führen nicht selten zu tiefgreifenden psychischen Störungen und Symptomen. Hier sprechen wir inzwischen von Entwicklungstraumatisierung.
Daraus ergeben sich nicht nur Konsequenzen für eine differenzierte Diagnostik und adäquate Traumatherapie. Es unterstreicht besonders die Wichtigkeit einer traumasensiblen Haltung im Arbeitsalltag all jener, die in der Sozialpsychiatrie oder pädagogisch, (sozial)-therapeutisch wie pflegerisch tätig sind.

Ziel des Seminars ist die Vermittlung eines psychotraumatologischen Basiswissens und der Vermittlung einer traumasensiblen Haltung. In Übungen und an Fallbeispielen aus Ihrer Praxis überprüfen wir gemeinsam deren praktische Anwendbarkeit im sozialpsychiatrischen/pädagogischen Arbeitsalltag und entwickeln daraus eine traumasensible Handlungskompetenz.

Seminarinhalt in Stichworten
Wir starten mit theoretischen Grundlagen wie:
• Begriffserklärung: Entwicklungstrauma und Schocktrauma/Monotrauma
• Traumafolgestörungen
• Trauma assoziierte Symptomatik
• Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung und Beziehungsfähigkeit

Um das Zusammenwirken von neurophysiologischen Abläufen, d.h. Körper und Hirn bei Traumatisierung und Folgestörungen der Betroffenen besser verstehen zu können, beschäftigen wir uns mit Spannungsregulierung und Notfallreaktion nach dem „Häschen-Denker-Modell“ von Lydia Hantke und Hans-Joachim Görges (Institut Berlin)

Am 2. Tag wenden wir uns ganz praktisch der traumasensiblen Arbeit zu. Hierzu gehören ressourcenorientierte und stabilisierende Methoden und deren Anwendung:
• Traumasensible Haltung
• Traumasensible Gesprächsführung
• Achtsamkeitsübungen
• Reorientierungs- und Distanzierungstechniken
• Stabilisierende und Ressourcenorientierte Methoden

Da eine Traumasensible Haltung in hohem Maße Beziehungsarbeit (Vermittlung von Sicherheit, Orientierung und Wertschätzung) und Traumakompetenz (Wissen und Förderung von Selbstwirksamkeit) erfordert, gilt ein Augenmerk auch immer der entlastenden Wirkung für die in der Sozialpsychiatrie Tätigen (Stichwort: Selbstfürsorge bei den Mitarbeiter:innen.) zu beachten.
Ich freue mich über einen lebendigen Austausch mit Ihnen.

Referentin: Mona Wittorf
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 300€
Mittagsverpflegung: nein

GRUPPENDYNAMIK UND GRUPPENLEITUNG

12./13. Mai 2025 (beide Tage 9:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir in Gruppen. Wir brauchen andere Menschen, um uns zu fühlen und zu wissen, wer wir sind, Verbundenheit und Freude zu erleben, um unsere Ziele zu erreichen und uns weiterzuentwickeln.

In der ambulanten sozialpsychiatrischen Arbeit können Gruppen dabei unterstützen, dass Menschen sich wieder als einen Teil einer Gemeinschaft erleben können und ermutigt werden, gesundende Prozesse aufzugreifen. So individuell jeder Mensch ist und so unterschiedlich Gruppen sein können, gibt es Abläufe und Dynamiken, die sich wiederholen, wenn wir sie als solches erkennen lernen. Für eine gelungene Anleitung einer Gruppe können wir uns Basics aneignen und unsere Wahrnehmung schärfen, was in einer Gruppe gerade geschieht.

Es werden bewährte Methoden und Techniken zur Leitung und Durchführung von Gruppensituationen vorgestellt. Eigene Praxisbeispiele können gerne mitgebracht werden.

Referentin: Marion Petersen
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 300€
Mittagsverpflegung: nein

MOTIVIERENDE GESPRÄCHSFÜHRUNG – FÖRDERUNG VON VERÄNDERUNGSMOTIVATION

4./5. Juni 2025 (beide Tage 9:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Viele unserer Klient*innen wollen sich ändern und gleichzeitig auch nicht. Die Ambivalenz bzw. das Dilemma der Veränderung ist allseits bekannt. In diesem praxisnahen Workshop sollen Grundlagen, Prinzipien und Methoden der motivierenden Gesprächsführung vermittelt werden.

Der Workshop verfolgt dabei das Ziel, die Teilnehmer*innen mit dem zugrundeliegenden „Spirit“ der motivierenden Gesprächsführung vertraut zu machen. Gleichzeitig sollen Teilnehmer*innen die vielfältigen Prinzipien und Methoden der motivierenden Gesprächsführung näher kennenlernen und bei angeleiteten Übungen erste Erfahrungen mit der praktischen Umsetzung machen. Der Workshop soll dabei Möglichkeiten zur Selbstreflektion und zum Erfahrungsaustausch bieten.

Referentin: Jasmin Schönfeld
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 300€
Mittagsverpflegung: nein

DIE DUNKLE SEITE DER NACHT – DEPRESSIVE MENSCHEN VERSTEHEN UND BEGLEITEN

12. Juni 2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: GLS Bank
- Seminarräume Düsternstraße 10, 5. Stock, 20355 Hamburg

Die depressiven Störungen gehören zu den häufigen psychischen Erkrankungen. Ihre Auslöser sind vielfältig wie auch ihre Verlaufsformen. Die von ihnen betroffenen Menschen durchwandern eine Ödnis und Einsamkeit, was sie nicht selten verzweifeln lässt und zu Selbstmordhandlungen verleitet.

Was geschieht in einer Depression mit dem Betroffenen?
Welche Veränderungen finden sich im Gehirn, dem Denken und den Gefühlen?
Welche Auswirkungen hat dies auf das soziale Umfeld?
Auf Angehörige, Freunde und medizinische Helfer?
Woran erkennt man überhaupt eine Depression und wie kann man die Betroffenen auf welchen Ebenen unterstützen?

Im Seminar wollen wir gemeinsam versuchen, uns diesem Krankheitsbild sowie dem Innenleben der depressiven Menschen anzunähern. Das Seminar soll Mut machen, sich mit der Depression gewinnbringend für die tägliche Arbeit auseinanderzusetzen und die Betroffenen auf ihrem schwierigen Weg hinaus aus der krankheitsbedingten Ödnis zu begleiten.

Referent: Markus Preiter
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 160€
Mittagsverpflegung: nein

PSYCHOSE UND SUCHT

19. Juni 2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Double Trouble? – Menschen zwischen Doppeldiagnose und komorbiden Störungen

Der Schwerpunkt des Seminars widmet sich dem praxisrelevanten Umgang mit den sog. „Systemsprengern“.
Am Beispiel der Wirkungsweise verschiedener Suchtmittel soll die spezifische Wechselwirkung zwischen den beiden Einzelerkrankungen beleuchtet werden. An ganz praxisorientierter Fallarbeit und am Beispiel eines Teams, das diese Arbeit leistet, werden die Besonderheiten und die damit verbundenen Chancen, aber auch die Fallstricke erarbeitet und aufgezeigt, die eine Arbeit/Umgang mit den sog. Doppeldiagnosepatienten mit sich bringt.

Ziel des Seminars ist eine sichere Herangehensweise im Umgang mit Psychose und Sucht-Patienten, sowie eine sinnvolle Vernetzung zum Wohle des Klienten.

Referentin: Ulrike Redeker
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 160€
Mittagsverpflegung: nein

MENTALISIERUNGSKOMPETENZ: WIE ES UNS GELINGT, UNS IN ANDERE HINEINZUVERSETZEN UND UNS SELBER BESSER ZU VERSTEHEN

3. Juli 2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: GLS Bank
- Seminarräume Düsternstraße 10, 5. Stock, 20355 Hamburg

„Urteile nie über einen anderen, bevor du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gelaufen bist“, so lautet ein altes Sprichwort der Indianer aus Nordamerika.

Mentalisierungskompetenzen sind zentral für das Gelingen zwischenmenschlicher Beziehungen. Mentalisieren beinhaltet die Fähigkeit sich in die Welt des anderen und auch in die eigene Innenwelt mit all den Wünschen, Bedürfnissen, Motiven und Überzeugungen hineinversetzen und diese reflektieren zu können. Das Erweitern der Mentalisierungskompetenz ist ein lebenslanger Prozess. Erworben wird die Mentalisierungsfähigkeit bereits in der frühen Kindheit über das Spiegeln von Gefühlen in der Interaktion mit den Bezugspersonen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns neben den grundlegenden entwicklungspsychologischen Aspekten zum Erwerb der Mentalisierungsfähigkeit mit Strategien wie im Berufsalltag gezielt Mentalisierungskompetenzen genutzt, angeregt und gefördert werden können. Dabei setzen wir uns damit auseinander, welche Haltungen und Interventionen in Gruppen-, Einzel- und Paarsetting zur Verbesserung der Mentalsierungefähigkeit beitragen können und wie wir unsere eigenen Mentalisierungsstrategien im Alltag entlarven und erweitern können. Fundiert und lebendig werden die theoretischen Grundlagen des Mentalisierungskonzeptes gelegt und in Übungen und Rollenspielen praxisnah erprobt und erweitert.

Referentin: Dr. Phil. Heike Plitt
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 160€
Mittagsverpflegung: nein

SCHULDEN IM ARBEITSALLTAG I: EXISTENZSICHERUNG – KOMPAKT

9. Juli 2025 (09:00 - 13:00 Uhr)
Veranstaltungsort: ONLINE

In vielen Arbeitszusammenhängen spielen finanzielle Probleme eine immer größere Rolle. Inkassounternehmen und Rechtsanwälte fordern in teilweise unverständlichen und angsteinflößenden Schreiben die Begleichung von Forderungen und schaffen es so, dass die Schuldner*innen aus ihrem Existenzminimum Zahlungen leisten. Oft bleibt dann kein Geld mehr für Miete, Strom, wichtige Versicherungen und Lebenshaltung. Es kommt zu Mietvertragskündigungen, zur Einstellung der Stromversorgung, zum Notlagentarif in der Krankenkasse. Kommen dann noch Kontopfändungen oder andere Zwangsvollstreckungsmaßnahmen hinzu, wird die Situation immer bedrohlicher.

Im Rahmen des Kompaktseminars sollen Erste Hilfe Maßnahmen und Unterstützungsmöglichkeiten bei genau diesen Herausforderungen im Mittelpunkt stehen. Fachkräfte der Sozialen Arbeit erhalten anwendungs- und lösungsorientiertes Handlungswissen.

► Wir weisen auf den zweiten Teil dieser Fortbildung hin, die im November stattfindet:
SCHULDEN IM ARBEITSALLTAG TEIL II: Lösungsstrategien – kompakt
Zeit: 25. November 2025

Referent: Mark Schmidt-Medvedev
Teilnehmer*innen: max. 25
Kosten: 70€
Mittagsverpflegung: nein

SCHIZOPHRENIE – DAS WESEN DER SCHIZOPHRENIE …

18. Juli 2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

… ist bis heute mit Blick auf die Ursachen und Entstehungsbedingungen nicht sicher geklärt.
Dieses Seminar vermittelt zunächst einen kompakten Überblick zu Symptomatik, Verläufen und Behandlungsmöglichkeiten der Störungsbilder im schizophrenen Formenkreis. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit den verschiedenen Theorien zur Entstehung und Verursachung der Erkrankung. Über einen verstehenden Zugang psychotischen Erlebens werden adäquate Formen von Kontakt, Begegnung und professionellem Umgang mit an Schizophrenie Erkrankten entwickelt.

Referent: Dr. Harro Viererbl
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 160€
Mittagsverpflegung: nein

EINE EINFÜHRUNG IN PSYCHIATRISCHE KRANKHEITSBILDER

17. September 2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Formen psychischer Erkrankungen, mit unterschiedlichen Ursachen und Symptomen. Entsprechend unterschiedlich verhalten sich die Betroffenen z. B. auch in Krisen. Um ihnen angemessen und mit der passenden fachlichen Haltung begegnen zu können, ist ein grundlegender Einblick in diese Thematik für alle Seiten von großem Nutzen.
Es soll ein Einblick in mögliche Ursachen, häufige typische Symptome und beispielhafte passende fachliche Interventionen vermittelt werden.

Wir konzentrieren uns dabei besonders auf:
• Schizophrener Formenkreis, Psychosen, Wahn
• Affektive Störungen wie Depressionen und Bipolare Störung
• Persönlichkeitsstörungen

► Dieses Seminar ist besonders geeignet für Neu- und Quer-Einsteiger*innen und für Kolleg*innen, die ihr Wissen auffrischen möchten.

► Bitte beachten: es gibt zwei Termine mit unterschiedlichen Refent*innen

Referent: Peter Borchardt, 20.11.2025 / Referentin: Jasmin Schönfeld, 17.09.2025
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 160€
Mittagsverpflegung: nein

„GRUPPENTRAINING SOZIALER KOMPETENZEN“ NACH HINSCH UND PFINGSTEN

6./7. Oktober 2025 (beide Tage 9:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Im diesem Seminar werden ausführliche Kenntnisse über das „Gruppentraining Sozialer Kompetenzen“ nach Hinsch und Pfingsten vermittelt. In den beiden Tagen sammeln die Teilnehmer*innen erste Erfahrungen in der Anwendung der Arbeitsmaterialien und dem Durchführen von Rollenspielen. Mit Blick auf besondere Arbeitsbedingungen und einer eventuell notwendigen Modifikation ist das Ziel des Seminars, dass die Teilnehmer*innen das Gruppentraining anbieten oder Teile daraus in den Arbeitsalltag integrieren können.

Neben der therapeutischen Relevanz bietet das Seminar gleichzeitig auch Anregungen und Denkanstöße für die persönliche Entwicklung.

Referentin: Regine Müller
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Willkommen sind alle im sozialtherapeutischen Kontext tätigen Berufsgruppen
Kosten: 300€
Mittagsverpflegung: nein

ANGSTSTÖRUNGEN

8./9. Oktober 2025 (beide Tage 9:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

„Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie“ (Erich Kästner)

Angst zu empfinden gehört zu unser aller Leben. Die meisten Menschen sind mit den hilfreichen sowie mit den hinderlichen Einflüssen von Angst auf unser Handeln und Erleben vertraut. Angststörungen liegen vor, wenn Ängste übertrieben oder grundlos auftreten bzw. unrealistisch erscheinen. Angsterkrankungen gehören ebenso wie Depressionen zu den häufigsten psychiatrischen Diagnosen. Die Übergänge zwischen „gesunder“ und „pathologischer“ Angst sind dabei oft fließend.

Das Seminar stellt unterschiedliche Angststörungen ausführlich und mit Fallbeispielen vor und beleuchtet jeweils Fragen von Differentialdiagnostik und Komorbiditäten. Im weiteren geht es um Möglichkeiten und Grenzen der psychiatrischen und der psychotherapeutischen Behandlung sowie um Besonderheiten im Umgang mit dieser Patient*innengruppe.

Referentin: Ninja Lüdi
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 300€
Mittagsverpflegung: nein

KONFLIKTMANAGEMENT – WAS IST EIN KONFLIKT?

14. Oktober 2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Ein weit verbreitetes Thema welches viele Ebenen anspricht. Ob privat oder beruflich teilen gerade viele Menschen das gleiche Problem.
Bei einem Konflikt denken wir an ein Problem, welches es zu bewältigen gilt. Nach Hesse und Schrader lässt sich der Unterschied der Grundarten klassifizieren. Die Konflikt-Wahrnehmung erkennen ist hier besonders wichtig, um die Ursachen sowie mögliche Lösungsstrategien zu erarbeiten. Es bedarf einer zielführenden Gesprächsführung im Konflikt und/oder einer Mediation. Besonders Konflikte in Teams führen zu Spaltungen und nicht selten zu Kündigungen.

Referent: Jörg Rainals
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal, Teamleitung, Führungskräfte
Kosten: 160€
Mittagsverpflegung: nein

KRISENINTERVENTION UND SUIZIDALITÄT

15. Oktober 2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Das Erkennen von krisenhaften Entwicklungen und die Durcharbeitung von Krisen soll vermittelt und theoretisch fundiert werden. Hierzu werden Modelle, Methoden und Techniken aus der Krisenintervention vorgestellt und an Beispielen aus der Praxis eingeübt. Dazu gehört auch der Umgang mit Suizidalität.

Referent: Jörg Rainals
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 160€
Mittagsverpflegung: nein

NARZISSTISCHE PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG

7. November 2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Narzissmus ist ein Begriff, der auch in der Alltagssprache häufig Verwendung findet. „Die verhält sich total narzisstisch“, oder „das ist ein großer Narzisst“ – mit solchen Aussagen bezeichnen wir oft im Umgang schwierige Menschen, denen wir kritisch gegenüberstehen, obwohl solche Zuschreibungen nicht immer gerechtfertigt sind. Was ist ein gesundes, angemessenes Streben nach Selbstwert, wo fängt der pathologische Narzissmus an? Eine präzise Definition des Begriffs fällt nicht leicht.
Die Häufigkeit der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung in der Bevölkerung liegt bei bis zu 2,5 Prozent, je nach verwendeten Diagnosekriterien. Die Patient*innen/Klient*innen sind oft nicht einfach in der Behandlung, nicht selten stellen sie die Kompetenz ihrer Behandler*innen infrage, die Bereitschaft zur Veränderung und Mitarbeit ist brüchig, gerade zu Beginn eines behandlerischen Prozesses. Von zentraler Bedeutung ist es daher, einen professionellen Umgang zu finden mit Patient*innen/Klient*innen, die narzisstische Persönlichkeitszüge aufweisen.
Im Seminar wird das Störungsbild vorgestellt, ebenso wie das Konzept eines grandiosen und eines vulnerablen Typus des Narzissmus; weiter werden adaptive von maladaptiven narzisstischen
Persönlichkeitsmerkmalen differenziert. Mögliche therapeutische / behandlerische Optionen werden betrachtet und gemeinsam diskutiert. Die Teilnehmer*innen sollten Fälle vorstellen, die gemeinsam betrachtet und diskutiert werden. Hierbei liegt der Fokus auf narzisstischem Verhalten – ob nun im Rahmen einer Narzisstischen Persönlichkeitsstörung oder einer anderen psychischen Störung.

Referent: Andreas Fuchs
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 160€
Mittagsverpflegung: nein

DESORGANISIERTES WOHNEN (PATHOLOGISCHES SAMMELN) IN DER SOZIALEN ARBEIT

10. November 2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Messie-Syndrom, Wertbeimessungsstörung, Verwahrlosung, Sammeln und Horten … das Phänomen Wohnungsdesorganisation ist nicht nur in seiner Begrifflichkeit vielschichtig. Die von Desorganisation Betroffenen haben hochkomplexe Hilfebedarfe, zugleich sind sie als „Messies“ medial stigmatisiert und gesellschaftlich ausgeschlossen. Erhalten betroffene Personen keine gelingende Unterstützung, spitzen sich meist auch weitere Problemlagen neben der prekären Wohnsituation zu. Dem Handlungsdruck von Seiten der Vermieter/innen und Behörden steht ein Hilfesystem gegenüber, das kaum adäquate Unterstützungsangebote vorhalten kann und auch Berufsbetreuer/innen oftmals hilflos mit der Komplexität der Problemlagen desorganisiert lebender Menschen konfrontiert sind.
Die Fortbildung vermittelt Kenntnisse zum Entstehungshintergrund, zum Erscheinungsbild und zu Handlungsmöglichkeiten im Kontext von Wohnungsdesorganisation und gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich kritisch mit der eigenen Haltung zu desorgansiertem Wohnen auseinanderzusetzen.

Referentin: Dorothea Benedict und Johanna Wessels
Teilnehmer*innen: max. 25
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 160€
Mittagsverpflegung: nein

EINE EINFÜHRUNG IN PSYCHIATRISCHE KRANKHEITSBILDER

20. November 2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Formen psychischer Erkrankungen, mit unterschiedlichen Ursachen und Symptomen. Entsprechend unterschiedlich verhalten sich die Betroffenen z. B. auch in Krisen. Um ihnen angemessen und mit der passenden fachlichen Haltung begegnen zu können, ist ein grundlegender Einblick in diese Thematik für alle Seiten von großem Nutzen.
Es soll ein Einblick in mögliche Ursachen, häufige typische Symptome und beispielhafte passende fachliche Interventionen vermittelt werden.

Wir konzentrieren uns dabei besonders auf:

• Schizophrener Formenkreis, Psychosen, Wahn
• Affektive Störungen wie Depressionen und Bipolare Störung
• Persönlichkeitsstörungen

Dieses Seminar ist besonders geeignet für Neu- und Quer-Einsteiger*innen und für Kolleg*innen, die ihr Wissen auffrischen möchten.

Bitte beachten: es gibt zwei Termine mit unterschiedlichen Refent*innen

Referent: Peter Borchardt, 20.11.2025 / Referentin: Jasmin Schönfeld, 17.09.2025
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 160€
Mittagsverpflegung: nein

SCHULDEN IM ARBEITSALLTAG II: LÖSUNGSSTRATEGIEN – KOMPAKT

25. November 2025 (09:00 - 13:00 Uhr)
Veranstaltungsort: ONLINE

Auch wenn die existenziellen Notwendigkeiten wie Wohnen, Krankenversicherung, Umgang mit dem Gerichtsvollzieher sowie Einkommenssicherung erstmal geregelt und der finanzielle Alltag der Schuldner*innen stabilisiert sind, die auslösenden Schulden sind meistens immer noch in erheblicher Höhe da.
Im zweiten Teil der Seminarreihe geht es nun um die Analyse der Überschuldungssituation, erste Schritte im Umgang mit Gläubigern und Regulierungsmöglichkeiten. Dazu gehören auch die Vermittlung erster Kenntnisse der Forderungsüberprüfung sowie ein Überblick über das Verbraucherinsolvenzverfahren. Denn eine Entschuldung ist für die meisten Schuldner*innen möglich und auch gesellschaftlich gewollt.

Referent: Mark Schmidt-Medvedev
Teilnehmer*innen: max. 25
Kosten: 70€
Mittagsverpflegung: nein

KREATIVITÄT UND SELBSTFÜRSORGE

KREATIVITÄT IN BERATUNG UND THERAPIE

15. Mai 2025 (09:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Psychiatrie UKE
- Gebäude W37, Altbau 2.Stock (PA2), Konferenzraum, Martinistraße 52, 20251 Hamburg (Bushaltestelle Löwenstraße, Durchgang zu W37)

Kreativität in beratenden und sozialtherapeutischen Prozessen
Im praxisorientierten Seminar wird Bezug auf Elemente aus Kunsttherapie, systemischer Therapie und Dritte Welle Verfahren genommen.

Es finden Übungen mit Stiften, Farben und Papier, Übungen mit Stühlen, Symbolen, Sprache sowie körperorientierte Übungen in Einzel-oder Partnerarbeit, im Plenum und als Rollenspiele statt.

Kreative Ansätze und Methoden haben ein hohes Potenzial für die Tätigkeit in der Sozialpsychiatrie, Klinik oder Beratungsstelle. Sie können die Zugänglichkeit und Kommunikation inneren Erlebens unterstützen, Ressourcen aktivieren, Veränderungen auf der symbolischen Handlungsebene ermöglichen, Perspektivwechsel und euthymes Erleben fördern und die Arbeits-bzw. Therapiebeziehung stärken.

Das Seminar richtet sich an Menschen, die in sozialen oder therapeutischen Berufskontexten mit Einzelpersonen, Paaren oder Gruppen tätig sind.
Hierfür sind auf Seiten der Berater:in / Therapeut:in und der Klient:in / Patient:in keine künstlerischen Fähigkeiten notwendig.
Wichtig ist eine Neugier künstlerische Materialien und kreative Methoden auszuprobieren und sich über die Möglichkeiten der Anwendung im Arbeitsalltag auszutauschen. Hierbei kann Bezug auf Problemsituationen und Krankheitsbilder genommen werden.

Das Seminar setzt Offenheit für Selbsterfahrung voraus, um die Perspektiven als Profi und Betroffene:r zu erleben und zu integrieren.

Referentin: Michaela Christoph
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 160€
Mittagsverpflegung: nein


SELBSTFÜRSORGE IM PSYCHOSOZIALEN ALLTAG

3./4. November 2025 (beide Tage 9:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Forum Alstertal
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg (5 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Poppenbüttel)

Selfcare First! „Sine qua non – Ohne sie ist alles nichts“
Selbstfürsorge wird im klassischen Sinn von Work-Life-Balance oft so verstanden als müsse man sich in der Freizeit wieder fit für die anstrengende Arbeit machen. Dieses Seminar will zeigen, wie Selbstfürsorge mit vielen kleinen „Tricks“ und Gewohnheiten ganz einfach in den psychosozialen Arbeitsalltag integriert werden kann.
Das Seminar richtet sich an pädagogisch/therapeutisch-tätige Berufsgruppen.
Wie können sie bei allen Belastungen psychisch gesund bleiben und die Freude an ihrer Arbeit, die sich neben ihrer Fachkompetenz vor allem durch ihre Beziehungsfähigkeit, ihrem Mitgefühl, ihrer Mitmenschlichkeit auszeichnet, dauerhaft behalten? Hierzu wird zunächst der theoretische Ansatz der Spannungsregulierung vermittelt, um tiefer zu verstehen, wie Stress psychisch und körperlich verarbeitet wird und welche Spuren dies in der eigenen Gesundheit hinterlassen kann. Vor allem aber werden konkrete Anregungen und Ideen zur Selbstfürsorge im Arbeitsalltag vorgestellt und verschiedene Techniken ausprobiert. Gemeinsam wird erarbeitet, wie praxistauglich die Methoden für den jeweiligen Arbeitsbereich sind. Aus einer Vielzahl an teilweise auch vergnüglichen Methoden stellen sich die Teilnehmerinnen am Ende ihr eigenes Multitool zusammen, das sie in jeder Situation zur Hand haben können.
Ziel: Sensibilisierung für die eigenen Frühwarnsignale persönlicher und struktureller Belastungsgrenzen. Den Prozess des Bewusstwerdens verbessern, d.h. Wahrnehmungen ernst nehmen, würdigen und Veränderungen in Richtung Selbstfürsorge verankern. Erstellen von Tools für den persönlichen und kollegialen Arbeitsalltag.

Inhalt
Ein bisschen Theorie: Warum Selbstfürsorge so wichtig ist

• Wo entstehen hohe Belastungen und Überforderungen?
• Stressverarbeitung und Spannungsregulation
• Folgen von ungesunder Stressverarbeitung
• Auswirkungen auf den Arbeitsalltag, auf die eigene Befindlichkeit und Beziehungsfähigkeit

„Werkzeugpflege“- Selbstfürsorge ganz praktisch
• Grundsätze der Selbstfürsorge
• Auftragsklärung und achtsame Gesprächsführung
• Achtsamkeitsübungen
• Stabilisierende und ressourcenorientierte Methoden
• Reorientierungs- und Distanzierungstechniken
• „Beziehungskisten“: das „Traumaviereck“ und die Profi-Rolle
• Hindernisse: innere Glaubenssätze und hinderliche Strukturen

Methoden: Kurze Vorträge, Einzel, Paar- und Kleingruppenarbeit, interaktive Übungen

Referentin: Mona Wittorf
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 300€
Mittagsverpflegung: nein

TEAMLEITUNG – EIN KLEINES CURRICULUM

Ein kleines Curriculum für Menschen mit Teamverantwortung

23./24. September 2025 (beide Tage 9:00 - 17:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Wird noch bekannt gegeben (www.bildungsforum-hamburg.com/Seminare)

Ich habe die Verantwortung für ein Team – Ich bin ein guter Coach und Teampartner

In diesem Seminar eröffnen wir Ihnen die Möglichkeit, sich als Teamleitung, Wohngruppenleitung, Bereichsleitung o.ä. mit anderen Mitstreitern*Innen in ähnlichen verantwortungsvollen Positionen zu erproben, zu spiegeln und neue Strategien der nondirektiven Lenkung zu entwickeln. Themen, wie Kommunikationskulturen, Haltungs-grundsätze, Konfliktlösungen, Organisationsentwicklung oder Veränderungsmanagement zum Beispiel, sind Ihre täglichen Herausforderungen im Rahmen Ihrer Teamverantwortlichkeiten. In diesem Seminar vermitteln wir praxisnah Instrumente, um Menschen lösungsorientiert in Kontakt zu bringen, fachliche und wirtschaftliche Ziele umzusetzen, ohne den Blick für ein partnerschaftliches Führungsverständnis zu verlieren.

Wie erkenne und mobilisiere ich Potenziale und Grenzen meiner einzelnen Teamplayer? Wie setze ich Präambeln der Unternehmenskultur um, ohne dass die individuellen Ressourcen auf der Strecke bleiben? Mitarbeiterbindung – wie setze ich mich in meiner Rolle partnerschaftlich ein? Wann kann ein Leistungsanspruch auch Spaß auslösen statt Druck? Wie sorge ich für ein Resilienz förderndes Arbeitsklima? Diese und Themen, die Sie mit einbringen, werden wir gemeinsam kommunizieren und Ihre Handlungsfähigkeit ausbauen.

Wir vermitteln geeignete Instrumente und Techniken –
Sie erproben sich auf Augenhöhe mit den Mentoren und Seminarteilnehmern*Innen.

Seminarorganisation:
Tag 1: Standortbestimmung und Wissensvermittlung – Methoden & Instrumente
aus der Coachingpraxis
Tag 2: Themen aus dem eigenen Kontext – Begleitete Fallbesprechungen – Fallspezifische Kompetenzanalysen – Ressourcenanalyse

Referent: Anke Naefcke, Jörg Rainals
Teilnehmer*innen: max. 16
Zielgruppe: Fachpersonal
Kosten: 300€
Mittagsverpflegung: nein